Arxan schützt Mobile Gaming-Apps gegen Hackerangriffe und digitale Piraterie

Die Sicherheitslösungen zum Schutz mobiler Gaming-Apps  von Arxan Technologies, dem Spezialisten für Integritätsschutz von Applikationen, unterstützen ab sofort alle gängigen mobilen Plattformen wie Android, iOS, Windows Phone etc. Die Gaming-Industrie zeigt ein großes Produktivitätspotenzial – insbesondere im mobilen Bereich, zieht aber auch Hacker und Cyberkriminalität an. Dank Arxans innovativer und patentierter Sicherheitstechnologie kann der sensible Binärcode einer mobilen Gaming-Applikation jedoch vor Angriffen und unautorisierter Manipulation geschützt werden. Mehrschichtige Schutzmaßnahmen sorgen dafür, dass Reverse Engineering und Tampering wirksam abgewehrt werden.

 „Mobile Games haben für einen grundlegenden Wandel in der Spieleindustrie gesorgt“, sagt Lewis Ward, Research Director Gaming beim Marktforschungs- und Beratungsunternehmen IDC. „Zwischen 2014 und 2018 werden voraussichtlich 60 Milliarden Spiele auf Smartphones und Tablet PCs heruntergeladen. Das sind mehr als doppelt so viele wie in den Jahren davor.“ Unter dem Druck einer schnellen Markteinführung versäumen es viele Spiele-Entwickler allerdings, ihre Gaming-Applikationen gegen mögliche Cybercrime-Angriffe zu schützen.

Welches Problem digitale Piraterie und illegale Vervielfältigung urheberrechtsgeschützter Spiele im Internet für die Gaming-Branche bedeutet, zeigt Arxans jüngst veröffentlichter „State of Application Security Report“. Demnach erwarten uns im Jahr 2015 mehr als 31.000 raubkopierte Spiele – doppelt so viele wie noch vor drei Jahren. Laut Report liegt der Wert aller im Jahr 2014 illegal vervielfältigten Spiele bei rund 74 Milliarden Dollar.

„Der Schutz mobiler Spiele vor Hacker-Angriffen ist eine sehr komplexe Angelegenheit, da die Bedrohungen je nach Spieltyp, Plattform und Architektur stark variieren“, so Rennie Allen, Arxans Sicherheits-Experte für Gaming. „Mittels  Reverse Engineering, Code-Manipulation und Umverpackung können Hacker z.B. identischen Nachbauten einer Gaming-App herstellen und diese dann illegal weiterverbreiten. Diese „Klone“ können höchst unterschiedlich sein: Einige verwenden etwa denselben Code oder dieselbe Graphik wie die originale App, enthalten aber gefährliche Malware.“

Eine Grafik aus dem Whitepaper. (Quelle: Arxan)
Eine Grafik aus dem Whitepaper. (Quelle: Arxan)

Für Spiele-Entwickler, -Anbieter und Unternehmen bedeuten Hackerangriffe auf Gaming-Applikationen hohe Umsatzverluste etwa durch

  • Umgehung von In-App-Käufen
  • „Cheating“ innerhalb des Spieles: Unlautere Mittel verschaffen dem Spieler dabei illegale Vorteile und zerstören die Fairness innerhalb der Spiele-Community.
  • Piraterie – Besonders mobile Spiele der Android-Plattform sind von illegaler Vervielfältigung betroffen.

Einen Überblick über die Cyber-Risiken, denen Gaming-Applikationen ausgesetzt sind, bietet das Arxan White Paper „Today’s Threats and Strategies for Securing Mobile Games“. Es zeigt, wie mobile und Online-Spiele mit Hilfe modernster Technologien, darunter Laufzeit- und Selbstschutz, Anti-Tampering und WhiteBox Kryptographie, vor gefährlichen Hackerangriffen und Exploits wie dem Auslesen sensibler Schlüssel geschützt werden kann.

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